Aktuell

to be quiet in a nonquiet situation

Konzertperformance für Klavier, Toypiano, Schreibmaschine, Tanz, Elektronik und Licht

mit Marlies Debacker, Simon Hartmann, Linda Nordström, Rie Watanabe, Florian Zwißler
und Sophia Spieß, Nicolas Kretz, Ronald Schwandt.

Freitag 8. April 2022, 22:00 Uhr
Samstag 9. April 2022, 17:30 Uhr
Tanzfaktur , Spark Festival Köln.

SPARK - Festival

Publikation Poem in Process

Roman Pfeifer - KAMMERELEKTRONIK
POEM IN PROCESS

Design / Produktion: Outer Space Press Berlin
Farb-Indigodruck
Recyclingpapier Meta extrarough 120g/qm
Fadenheftung mit blauem Faden
Hardcover leinengebunden mit Folienprägung
Auflage: 60 Exemplare
Sprache: englisch
Format: 14 x 20,5 cm, 148 Seiten
Erscheinungsdatum: Dezember 2021
syntagma-verlag
ISBN: 978-3-940548-72-6
€ 39,00

outer space press

syntagma verlag

Poem in Process

Performative Installation für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Tanz, Elektronik und Licht.

mit Daniel Agi, Heni Hyunjung Kim, Arturo Portugal, Luisa Fernanda Alfonso, Linda Nordström
und Nicolás Kretz, Ronald Schwandt, Roman Pfeifer.

Mittwoch 30. September 2020, 20:00 - 22:00 Uhr
LTK4 - Klangbasierte Künste, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln-Südstadt

Freitag 23.Oktober 2020, 18:00-21:00 Uhr
Glashaus des Botanischen Gartens Wuppertal, Elisenhoehe 1, 42107 Wuppertal
Zusammen mit Daniel Verasson: Anthologie (UA)
in Kooperation mit der Wuppertaler Gesellschaft für Neue Musik e.V. (wgnm).

Reservierung - LTK4

the most important thing to emphasize is the changing nature of the poem... It is about dwellings, types of people and situations that sometimes do and sometimes don’t get together. (Alison Knowles)

Das Kunstwerk als Möglichkeitsraum, in dem Poesie, Notation, Technologie, Installation und Performance ineinander übergehen. Ein offenes Kunstwerk, das von anderen, die sich mit ihm beschäftigen, vervollständigt wird und das den Zuschauer durch Regelmäßigkeit, Zufall und Permutation neue Verbindungen entdecken lässt und die Performer in Bewegung versetzt.

Roman Pfeifer - Kammerelektronik: Terrain Vague

eine temporäre Situation
für E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug, selbstspielende Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht

mit Timm Roller, Rie Watanabe, Florian Zwißler, Kerim Karaoglu, Linda Nordström , Luisa Fernanda Alfonso
und Jan Baumgart, Nicolás Kretz, Roman Pfeifer

3. Mai 2019, 19:30 Uhr
klub domhof, Hohenzollernbrücke 11, 50667 Köln

Acht Brücken

Repetition is a form of change (Brian Eno)

You can get high by getting in one groove. You can get high by staying on one note (Terry Riley)

Eine transitorische, kleinräumige Situation, ein Ambiente geprägt von Freiheit und Verspieltheit, in der die wichtigste Aktivität ein ständiges Verweilen und eine ziellose Bewegung ist.
Die Automatisierung aller nützlichen, sich wiederholenden Aktivitäten setzt für die Performer Energie frei, die fortan auf andere Aktivitäten gerichtet werden kann. Der Aufführungsraum wird zum audiovisuellen Instrument, einer Maschine, an deren Schnittstellen die Performer agieren. Statt der glatten Oberflächen der digitalen Medien entstehen nachvollziehbare Mechanismen und einfach zu entschlüsselnde Apparate.
Die Motorik bietet hier eine aufregend zugängliche Möglichkeit und Alternative zu vordefinierten Abschnitten, Pausen oder Refrains. Einen Rahmen, in dem Musik in kontinuierlicher und expansiver Art und Weise erlebt werden kann mit seinen Intensitätsaufbauten und seltsamen Strömungen zwischen Ausdauer und Ekstase.

Keine Zyklen sondern einfach Fahren von A nach irgendwo. Fast forward, onward.

Roman Pfeifer - Kammerelektronik: ein Möbiusband

Konzertperformance für Schlagzeug, Tanz, Elektronik und Licht

mit Rie Watanabe, Linda Nordström, Luisa Fernanda Alfonso
und Jan Baumgart, Daniel Verasson, Nicolás Kretz, Sophia Spies, Roman Pfeifer

2. und 3. November, 20:00 Uhr
alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln

alte Feuerwache

Ein Möbiusband – eine Fläche, die nur eine Kante und eine Seite hat. Die nicht orientierbar ist, das heißt, man kann nicht zwischen unten und oben oder zwischen innen und außen unterscheiden. In die Zeit überführt: eine Struktur ohne Anfang und Ende, ein Spiel ohne Übergänge. Geschichten ohne Worte, deren Diskontinuitäten und Brüche ein Netz aus Bezügen aufspannen, in dem sich kurzfristig konstruiert Handlungen finden lassen. Komplizierte Tagträume, bei denen von einem Element Assoziationswege zu mehreren Gedanken führen und von einem Gedanken zu mehreren Elementen. Eine Struktur, die offener für Fiktionen und Fantasien des Betrachters ist.

Roman Pfeifer - Kammerelektronik: silver studio

Konzertperformance für Flöte/Drumset, Viola, Tanz, Elektronik und Licht
mit Linda Nordström, Daniel Agi, Alice Vaz, Jan Baumgart, Nicolás Kretz, Roman Pfeifer

Klangzeit Münster
27. Mai 2018, 20:00 Uhr
BLACK BOX im cuba, Achtermannstraße 12, 48143 Münster

Klangzeit - Münster

I even painted the silverware silver
(Billy Name)

It was the perfect time to think silver.
He covered the crumbling walls and the pipes in different grades of silver foil.
He bought cans of silver paint and sprayed everything with it, right down to the toilet bowl.
Why he loved silver so much I don't know. But it was great,
Silver was the future, it was spacey
The astronauts wore silver suits - and their equipment was silver too.
And silver was the past - the silver screen, Hollywood actresses photographed in silver sets.
Maybe more than anything, silver was narcissism - mirrors were backed with silver
(Andy Warhol)

Roman Pfeifer - Kammerelektronik: Geister fotografieren

Die Aufnahmen, Ektoplasma-Rayogramme und Geisterportraits, die zur Konzertperformance GEISTER FOTOGRAFIEREN entstanden sind, vermischen den Glauben an die unzweifelbare Aufzeichnungskraft der Photographie mit dem an unsichtbare Realitäten und der Möglichkeit kommunizierender Räume.
limitierte, nummerierte Auflage: 60 Exemplare, Risographien auf Caribic Black, 42 x 28 cm gefalzt auf Endformat: 21 x 28 cm, mit Gummiband, 32 Seiten. Druck: outer space press/Berlin. Jetzt beim syntagma verlag erhältlich

I want these people to believe that there is communication“ (Sir Arthur Conan Doyle)

Geister fotografieren: Gesichter, Schleier, Umrisse und Schatten, Levitationen, Ektoplasma, Geisterportraits. Kammerelektronik sammelt und präsentiert Beweise, dass Geister auf Photographien fixiert werden können, dass es Materialisationen und Kontaktaufnahmen gibt, dass Stimmen vernommen und Klopfzeichen empfangen werden können. Die Konzertperformance vermischt dabei den Glauben an die unzweifelbare Aufzeichnungskraft der Photographie mit dem an unsichtbare Realitäten und der Möglichkeit kommunizierender Räume. Die Kommunikation mit Geistern verhält sich nach dem überzeugten Spiritisten Sir Arthur Conan Doyle demnach genau komplementär zur Fiktion: Sherlock Holmes ist ein fiktiver Held, den man für eine reale Figur hält, während man beim Spritismus meint, alles sei Fiktion, aber eigentlich sind die Erscheinungen real.