Terrain vague

2013 - KE 10

Concertperformance for
E-Guitar, Synthesizer, Percussion, Dance, Sequencer, Electronics, Light


Timm Roller (E-Guitar)

Florian Zwißler (Synthesizer)

Rie Watanabe (Percussion)

Linda Nordström (Dance)

Luisa Fernanda Alfonso (Dance)

Kerim Karaoglu (Sequencer)

Ronald Schwandt (Sound Director)

Nicolás Kretz (lighting control)

Roman Pfeifer (Concept, Composition)


Repetition is a form of change (Brian Eno)

You can get high by getting in one groove. You can get high by staying on one note (Terry Riley)

Eine transitorische, kleinräumige Situation, ein Ambiente geprägt von Freiheit und Verspieltheit, in der die wichtigste Aktivität ein ständiges Verweilen und eine ziellose Bewegung ist.
Die Automatisierung aller nützlichen, sich wiederholenden Aktivitäten setzt für die Performer Energie frei, die fortan auf andere Aktivitäten gerichtet werden kann. Der Aufführungsraum wird zum audiovisuellen Instrument, einer Maschine, an deren Schnittstellen die Performer agieren. Statt der glatten Oberflächen der digitalen Medien entstehen nachvollziehbare Mechanismen und einfach zu entschlüsselnde Apparate.
Die Motorik bietet hier eine aufregend zugängliche Möglichkeit und Alternative zu vordefinierten Abschnitten, Pausen oder Refrains. Einen Rahmen, in dem Musik in kontinuierlicher und expansiver Art und Weise erlebt werden kann mit seinen Intensitätsaufbauten und seltsamen Strömungen zwischen Ausdauer und Ekstase.

Keine Zyklen sondern einfach Fahren von A nach irgendwo. Fast forward, onward.